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Gefahrstoffgruppe








Die steigende Zahl von Gefahrstofftransporten auf den Straßen und das wachsende Gefahrenpotential der ortsansässigen Industrie führten zu dem Gedanke eine Gefahrstoffgruppe zu gründen. Im Oktober 1999 wurde dieser Gedanke in die Realität umgesetzt. In den ersten Diensten wurde den ca. 12 Angehörigen die Welt der Chemie näher gebracht und die Grundlagen im Gefahrguteinsatz erlernt. 2001 wurde die Ausrüstung durch einen Abrollbehälter Gefahrgut ergänzt. Die Gefahrstoffgruppe trifft sich einmal im Monat um theoretisch und praktisch ihr wissen zu vertiefen und festigen. Die Grundlagen der Chemie werden von dem Fachberater Chemie, einem Chemielehrer vermittelt. Praktisch werden z.B. das Anlegen und Arbeiten mit den speziellen Chemikalien-Schutz-Anzügen, messen und spüren von Gefahrstoffen, Ölsperren ausbringen und umpumpen von Gefahrstoffen geübt, jährliche Lehrfahrten runden die Ausbildung ab. Zu den speziellen Aufgaben der Gefahrstoffgruppe gehören:
  • Erkunden, Messen und Nachweis
    Wird vermutet das nach einem Unfall gefährliche Stofe austreten ist es die Aufgabe der Gefahrstoffgruppe mit ihren speziellen Schutzanzügen die Lage zu erkunden. Es können auch kleiner Messungen und Nachweise durchgeführt werden.
  • Beratung
    Der Fachberater Chemie kann bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern beratend zur Seite stehen. Er gibt Ratschläge ob ein Stoff gefährlich reagieren kann, oder wie man mit dem entsprechenden Stoff umgehen muß. Für diese Aufgabe steht ihm auch diverse Literatur zur Verfügung.
  • Auffangen, abdichten und umfüllen
    Um eine Gefährdung der Umwelt bzw. der Gesundheit der Bevölkerung zu verhindern, müssen austretende Stoffe schnellstmöglich aufgefangen, undichte Behälter oder Tanks abgedichtet und die enthaltenen Reste in sichere Behälter umgefüllt werden. Sollten größere Mengen z.B. Öl in ein Gewässer gelangen, können Ölsperren ausgebracht und somit das Öl zurückgehalten werden.