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Einsatzbericht Rauchwarnmelder verhindern Schlimmeres
04.04.2016 (Einsatznr. 136)

Am vergangenen Samstag wurde die Feuerwehr Metzingen, Abteilung Stadtmitte, zu einer unklaren Brandmeldung in den Metzinger Stadtteil Neugreuth alarmiert. Beim Erkunden wurde Brandgeruch und eine leichte Verrauchung im Treppenraum festgestellt. Ebenfalls war das Piepsen eines Rauchwarnmelders hörbar.

Da es unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung im 4.Obergeschoss befinden, wurde die Wohnungstüre durch die Feuerwehr aufgebrochen. Ein Trupp unter Atemschutz durchsuchte die betroffene Wohnung nach Personen und konnte als Auslösegrund angebrannte Speisen feststellen. Personen befanden sich nicht in der Wohnung.

Die Feuerwehr Metzingen war mit einem Löschzug und dem B-Dienst im Einsatz.

Am Montagnachmittag wurde die Abteilung Stadtmitte erneut in den Stadtteil Neugreuth mit dem Stichwort „Wohnungsbrand“ alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hörten einen ausgelösten Rauchwarnmelder und rochen Brandgeruch. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hat eine Streifenwagenbesatzung die Bewohnerin aus ihrer total verrauchten Wohnung im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses  ins Freie gerettet. Aus dem gekippten Küchenfenster drang dichter Rauch. Umgehend ging ein Atemschutztrupp, ausgestattet mit einem Rauchschutzvorhang, einer Wärmebildkamera und einem Löschrohr in die betroffene Brandwohnung und durchsuchte diese nach Personen. Auch hier konnte als Brandurache angebrannte Speisen lokalisiert werden.

Die Wohnung wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter belüftet und freigemessen.

Die Feuerwehr Metzingen war mit einem Löschzug und einem Kleineinsatzfahrzeug, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem stellvertretenden Rettungsdienstleiter und die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort.
Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert.