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Einsatzbericht Einsatzreiche Woche
10.02.2014 (Einsatznr. 66)

Einsatzreiche Woche für die Feuerwehr Metzingen

Zu insgesamt 21 Einsätzen mussten die Frauen und Männer der Metzinger Feuerwehr in der vergangenen Woche ausrücken. Zu mehreren sogenannten First Responder Einsätzen wurden die Abteilungen Stadtmitte und Glems gerufen. Hierbei wurden verletzte bzw. erkrankte Personen bis zum Eintreffen der Rettungsdienstes oder des Notarztes qualifiziert erstversorgt. So mussten gleich mehrere Patienten, die in einer tiefen Bewusstlosigkeit lagen, vor weiteren Schäden gerettet werden.

Zu einem Kleinbrand wurde am Dienstagabend die Abteilung Stadtmitte in die Metzinger Innenstadt gerufen. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses verbrannten Speisen auf einem Herd. Der dadurch entstandene Brandrauch verteilte sich in der Wohnung. Die Wohnungsinhaberin wurde dabei aus ihrer verrauchten Wohnung ins freie gerettet und vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert.

Am Mittwochabend meldete ein Autofahrer einen brennenden Zug im Bereich der Maienwaldstraße. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich hierbei um einen Schienenschleifzug, der gerade damit beschäftig war, den Schienenstrang mit einem imposanten Funkenflug abzuschleifen. Am Donnerstag wurde der Löschzug  durch einen automatischen Brandmelder zu einer Metzinger Firma gerufen. Durch einen Defekt in der Lüftungsanlage wurde in diesem Fall der Brandalarm ausgelöst. Das Gebäude wurde sicherheitshalber geräumt und anschließend belüftet, zudem musste die Feuerwehr zu mehreren Nottüröffnungen ausrücken. Hinter den verschlossenen Türen benötigten zu meist ältere Menschen medizinische Hilfe und konnten selbst die Türen nicht mehr öffnen.

Am Samstagmorgen wurde die Abteilung Stadtmitte erneut zu mehreren Notfalleinsätzen gerufen. Die Wehrmänner rückten zu zwei Täuschungsalarmen und wieder zu einer Nottüröffnung aus. Um 21:51 Uhr wurde dann Großalarm für die Feuerwehr ausgelöst. Im Bereich des Ermsufers wurde vermutet, dass eine männliche Person in den Fluß gefallen ist. Zum Glück konnte die Person kurze Zeit später von einer Polizeistreife zuhause wohlbehütet angetroffen werden.

Am Montagmorgen wurden die Abteilungen Stadtmitte und Glems zu einem Kaminbrand gerufen. Dieser wurde anschließen von einem Schornsteinfeger kontrolliert ausgebrannt. Anschließend musste die Löschfahrzeugbesatzung noch zu einer Türöffnung ausrücken. Die Drehleiter, der Einsatzleitwagen und ein weiteres Löschfahrzeug rückten danach in die Schützenstraße aus. Dort hatte sich eine provisorische Dachabdeckung durch Windböen gelöst und in der darüber hängenden Stromleitung verfangen. Kaum war auch dieser Einsatz abgearbeitet, wurde der Löschzug zu einer unklaren Brandmeldung in den Kindergarten Schloßstraße alarmiert. Nach der Erkundung des Einsatzleiters konnte auch hier schnell Entwarnung gegeben werden. Aus einem benachbarten Kamin drang durch ein gekipptes Fenster Rauch in den Kindergarten. Um 13:43 Uhr schrillten erneut die Alarmglocken. Im Industriegebiet löste ein automatischer Brandmelder aus. Auch hier handelte es sich um einen Täuschungsalarm. 

Somit gingen bei der Feuerwehr Metzingen innerhalb einer Woche 21 Alarme ein, die zum größten Teil von freiwilligen Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen abgearbeitet wurden.