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Einsatzbericht Neun Verletzte bei Frontalzusammenstoß
20.12.2008 (Einsatznr. 21)


Neun zum Teil schwer Verletzte sind die Bilanz eines Frontalzusammenstoßes in Höhe des Glemser Stausees. Neben sieben Fahrzeugen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Nach Mitteilung der Polizei befuhr am Samstag, gegen 12.30 Uhr, ein 36 jähriger Opel-Kadett-Fahrer aus einer Reutlinger Kreisgemeinde die L 380a von Eningen in Richtung Metzingen-Glems. In Höhe des Stausees kam er im Verlauf einer lang gezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er frontal gegen einen ordnungsgemäß entgegenkommenden Golf, der von einer 32 jährigen Frau gelenkt wurde.
 Durch die Kollision wurde der 36 Jahre alte Unfallverursacher in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Um ihn aus seinem total deformierten Autowrack befreien zu können, setzte die Metzinger Feuerwehr hydraulische Schneidgeräte, Spreizer und Rettungszylinder ein. Schon während der technischen Rettung durch die Feuerwehr erfolgte die Versorgung des Mannes durch zwei Notärzte.
 Nach seiner Befreiung und ersten medizinischen Untersuchung brachte ihn die Crew vom Rettungshubschrauber „Christoph 51“ aus Stuttgart mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Reutlinger Klinik am Steinenberg. Im Kadett des Mannes befanden sich beim Zusammenstoß noch vier Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Diese wurden nach Angaben der Polizei leicht verletzt.
 Die 92 jährige Beifahrerin im Golf wurde ebenfalls leicht verletzt. Die weiteren Insassen des Golfs erlitten ebenfalls Verletzungen. Alle Leichtverletzten wurden in Kliniken nach Reutlingen und Bad Urach verbracht, konnten die Krankenhäuser aber mittlerweile wieder verlassen.
Neben der Polizei waren die Abteilungen Stadtmitte und Glems der Feuerwehr Metzingen mit fünf Fahrzeugen und rund 25 Einsatzkräften, sowie der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen, einem Notarzt-Einsatzfahrzueg, zwei Krankentransportwagen, drei Notärzten und dem Rettungshubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht im Einsatz.
Die L 380a war während den Bergungsarbeiten bis gegen 15 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. An den beiden total demolierten Autos ist Totalschaden entstanden.