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28.01.2009

Ein funktionierendes Team - Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr


In Metzingen haben Jugendliche etliche Möglichkeiten, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Einen Beitrag dazu steuert die Jugendfeuerwehr bei. Gemeinsames Miteinander und Lernen für den späteren Dienst in der aktiven Wehr stehen an erster Stelle. Dafür gab es Lob bei der Hauptversammlung.
 
Metzingens Stellvertretender Bürgermeister Rainer Sauter gewährte einen Blick in sein tiefes Inneres: Ja, gestand er, als kleiner Junge hätte er es sich auch gewünscht, einmal mit einem Feuerwehrauto mitzufahren. Damals habe es aber noch keine Jugendfeuerwehr gegeben, sodass sein Lebensweg anders verlaufen sei. Den Jugendlichen und ihren Ausbildern zollte er aber großen Respekt. Hier werde ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet, Jungen und Mädchen einer sinnvollen Freizeitgestaltung zuzuführen. Daraus entstünden Kameradschaft und Freundschaften fürs Leben. Außerdem sei die Jugendwehr ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehr überhaupt. Schließlich rekrutiere sich ein Großteil der Aktiven aus den ehemaligen Reihen der Jugendfeuerwehr. Diese Arbeit ist aber recht zeitintensiv, wie Jugendwart Frank Stiefel ausführte. Mehr als 1000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit seien im vergangenen Jahr in die Arbeit der Jugendwehr investiert worden. Das funktioniere aber nur, wenn man auf ein perfekt eingespieltes Team zurückgreifen könne. "Die Mühe hat sich aber gelohnt, es hat unheimlich viel Spaß gemacht", stellte der Jugendwart fest. Dabei blickte die Jugendtruppe auf ein überaus aktives Jahr zurück. Bei den Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der aktiven Wehr waren die 18 Jungs und neun Mädchen ebenso mit dabei, wie bei der Aktion saubere Stadtmarkung, verschiedenen Übungen und dem Weihnachtsmarkt. Höhepunkte waren ein Zeltlager in Grabenstetten und ein Jahresausflug ins Berchtesgadener Land. Nicht ohne Stolz vermeldete Frank Stiefel, dass alle Teilnehmer aus Metzingen die Abnahme der Jugendflamme bestanden haben. Fürs laufende Jahr will Frank Stiefel wieder neue Mitglieder gewinnen. Derzeit ist die Sollstärke von 30 Angehörigen knapp unterschritten. Im Jahr 2004 lag der Mitgliederstand schon einmal bei 49. Inzwischen spürt aber auch die Feuerwehr das immer größere Werben der Vereine und Institutionen um die Gunst der Jugendlichen. Das Durchschnittsalter ist mit 14,29 Jahren relativ konstant. Für lückenlosen Dienstbesuch sind mit einem Treueglas ausgezeichnet worden: Andre Helmik, Cornelius Hermann, Denis Weißhaar, Dominik Junger, Florian Kemmler, Gertrud Brungardt, Leonie Gashi, Lisa Fauser, Maximilian Eitel, Maximilian Pollak, Melissa Henger, Michael Weiblen, Nadine Gönninger sowie Thomas Hupp und Tiemo Schurr. Zu Jugendsprechern sind Gertrud Brungardt und Maximilian Pollak gewählt worden.