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02.03.2022

Metzinger Feuerwehr spendet Hilfsgeräte für die Ukraine


Technisches Gerät aus Metzingen ist auf dem Weg in die Ukraine. Die Metzinger Stadtverwaltung und die Feuerwehr wollen damit die Hilfsdienste im kriegsgebeutelten Land unterstützen. 

„Uns ist es wichtig, den Menschen in der Ukraine schnell und unbürokratisch zu helfen“, erklärt Carmen Haberstroh, Oberbürgermeisterin der Stadt Metzingen. „Als eine der ersten Maßnahmen habe ich unsere Feuerwehr gebeten, technisches Gerät aus unseren Beständen an die Hilfsaktion der Feuerwehr Fellbach zu spenden. Diese Unterstützung kommt den Feuerwehren in der Ukraine zugute.“ Die vom Land unterstützte Aktion ist von den Firmen Barth Feuerwehrtechnik und WeberRescue sowie der Stadt Fellbach ins Leben gerufen worden. Die Unternehmen beliefern seit vielen Jahren über die GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH) mit Unterstützungen der Bundesregierung den Katastrophenschutz der Ukraine und haben dorthin auch sehr persönliche Verbindungen. Hieraus entstand die spontane Idee, einen Spendenaufruf an alle Feuerwehren in Baden-Württemberg zu starten. Den Transport der Lieferung bis zur ukrainischen Grenze übernimmt die GIZ. Dort erfolgt auch die Übergabe an den Katastrophenschutz der Ukraine, der dann die weitere Verteilung im Land organisiert.

Der Katastrophenschutz der Ukraine (DNDS) hatte am Wochenende mitgeteilt, dass dringend Material wie persönliche Schutzausrüstung, Löschgeräte und Verbandsmaterial benötigt werden. Auch alles, was zu Aufrechterhaltung der Notstromversorgung nutzbar ist, wird dringend benötigt. „Die Nachrichten aus dem Krisengebiet sind dramatisch“, sagt Hartmut Holder, Kommandant der Metzinger Feuerwehr. „Den Hilfskräften in der Ukraine fehlt es am Notwendigsten. Zum Teil müssen die Feuerwehrangehörigen ohne Helme, Schutzkleidung, Handschuhe und Stiefel den durch Angriffen ausgelösten Bränden zu Leibe rücken“. Aus dem Bestand der Metzinger Feuerwehr sind aktuell Beleuchtungsgeräte, Saugschläuche sowie Be- und Entlüftungsgeräte samt Zubehör auf dem Weg ins Krisengebiet.